VPS-Server-Technologie | das Wichtigste
Bei dedizierten Servern ist die Hardware die Leistungsgrenze für die Software. Pro Server kann nur ein Betriebssystem und z. B. nur ein Confixx mit einer begrenzten Anzahl von Benutzern installiert werden. Für jeden neuen Server muss Hardware gekauft und im Rechenzentrum montiert werden. |
Begrenzte Leistung bei dedizierten Servern |
Bei virtuellen Servern wird die Leistungsgrenze softwareseitig realisiert. Wie bei dedizierten Servern können Sie beliebige Software installieren und verfügen über die gleichen Zugriffsrechte (Root, etc.). Jedoch können Sie günstiger einsteigen und flexibler wachsen, da die Leistung (RAM, CPU) Ihres Server dank der VPS-Server-Technologie beliebig erweitert werden kann. |
Flexibles Wachstum dank virtueller Server |
So funktioniert die neue VPS-Server-Technologie
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Keine Einschränkung bei virtuellen Servern
- eigene Prozesse, User, Files und voller Root-Zugang
- eigene IP-Adresse, port numbers, tables, filtering und routing rules
- eigene Konfigurationsfiles für System und App. Software
- eigene Versionen von system libraries oder bestehende modifizieren
- kann jegliche Datei selbst in /root löschen, hinzufügen oder modifizieren.
Vorteile der VPS-Server-Technologie
Virtuelle Server
vereinen die Vorteile von dedizierten Servern mit den Vorteilen der sog. Virtualisierungstechnik (VPS-Server-Technologie). Diese ermöglicht es Ihnen Ihren Server viel flexibler und schneller zu verwalten. In der folgenden Tabelle sehen Sie eine Übersicht über die Vorteile und Nachteile beider Technologien.
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Besseres Preis-Leistungs-Verhältnis
Neben diesen technischen Vorteilen sind virtuelle Server auch günstiger, weil sie das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Bei dedizierten Servern kann je Hardware nur ein Betriebssystem installiert werden. |
Sie bekommen nicht weniger für Ihr Geld. Sondern Sie bezahlen nur noch für die Server-Leistung, die Sie auch wirklich verbrauchen |
Im regulären Betrieb wird die Hardware häufig nur zu 10-20 % ausgelastet. Deshalb zahlen Sie bei dedizierten Servern für 80-90 % der Ressourcen, die Sie gar nicht nutzen. Sie bekommen also nicht weniger für Ihr Geld, sondern Sie bezahlen nur für die Leistungen, die Sie auch wirklich verbrauchen. |
In der Praxis benötigen Sie nur zu Stoßzeiten (Peaks) die volle Leistung Ihres Servers. Dies war lange Zeit ein Problem der VPS-Server-Technologie, da jedem virtuellen Server eine feste Performance zugewiesen wird. Dank der Software Virtuozzo von SWsoft können Anbieter aber nun z.B. 30 % der Ressourcen als Puffer festlegen. Diesen Puffer verwenden dann die virtuellen Server, die gerade mehr Leistung benötigen. |
bei einem Peak greift Ihr Server auf den Puffer des Hostservers zurück |
Jeder virtuelle Server kann in der Praxis den gesamten Puffer verwenden. Erst wenn ein 2. oder 3. virtueller Server Puffer benötigt, legt Virtuozzo eine Rangfolge fest. Ein höherwertiges Profi-Paket erhält dann messbar mehr Performance als z.B. ein Einsteiger-Paket. Damit hat die VPS-Server-Technologie die Marktreife erlangt und ist auch für professionelle Anwendungen geeignet. |
Deshalb sind virtuelle Server für professionelle Anwendungen geeignet |
Zusammenfassung: Vorteile eines virtuellen Servers
Günstiger: Sie teilen sich die Hardware (Hostserver) und haben ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Flexibler: Mit einer Software wie vps-Admin 2 können Sie Ihren Server 24/7 selbst managen (Neustart, Rettungssystem, Backup-Verwaltung, SMS-Server-Control, Monitoring etc.). Diese Software gibt es nur für virtuelle Server. Schneller: Einrichtung und Installation eines neuen virtuellen Servers in wenigen Minuten. Günstiger: Ein virtueller Servern ist günstiger als ein dedizierter Server. Hochwertiger: Die Hardware des Servers ist in der Regel leistungsstärker und sicherer als die eines einzelnen dedizierten Servers. Denn bei einem Ausfall wären immer mehrere Server betroffen. |